Viel Arbeit hatte die Vorstandschaft des Fördervereins für die Entwicklung der Altgemeinde Schönau in die Vorbereitung des Jubiläums gesteckt, der Lohn dafür war ein Fest, das alle Erwartungen übertraf.

Bereits um 8 Uhr tuckerten die ersten Oldtimer Traktoren bei Kaiserwetter ins Dorf, die Marktstände wurden aufgebaut, die Stände für das leibliche Wohl angeheizt, es lief alles nach Plan.

 

Blick von oben

Blick von oben

 

Bereits bei den Vorbereitungen an Tagen davor zeugte die große Anzahl an Helfern von der Freude aufs große Fest.

So begann schließlich der Festtag mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr. Er wurde vom Ortspfarrer Eugen Chrobak  und dem ehemaligen Pfarrer Josef Hanus zelebriert. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Nussberg Singers und den Schönauer Kirchenmäusen gestaltet. Die Kirche war übervoll, bereits hier wurden die ersten Komplimente verteilt.

Um 11 Uhr war das bunte Treiben in vollem Gange, die Besucher kamen in Scharen. Trotzdem war niemand überfordert, alle konnten zufrieden gestellt werden.

Das Konzept, den Markt und die Bewirtung über das ganze Dorf zu verteilen, ging voll auf.

Und das Angebot war reichlich: Über 100 Oldtimer waren der Einladung gefolgt, 35 wunderbar gestaltete Marktstände boten Ihre Waren feil. Das Angebot reichte von Lederwaren über Kunsthandwerk bis Buchvorstellung; Stahl mit Holz sowie Schmuck.  Bürstenbinder waren am werkeln, Klöpplerinnen fertigten kunstvolle Waren und ein Hufschmied, der Pferde beschlug rundeten  das Ganze ab. Die Kunstausstellung des Malers Hans Jürgen Orzechowski mit vielen neu geschaffenen Kunstwerken wurde bereits am Freitag mit einer Vernissage eröffnet und begleitete den Feiertag in Schönau.

 

Verkaufsstand

Auch für’s leibliche Wohl war gesorgt

 

Auch die Feuerwehr zeigte ihr Können und Ihre Ausrüstung.

Die Musik „Se Vier“ zog durch das ganze Dorf und gab ihr Bestes.

Der kleine Festakt wurde durch die Tanzgruppe  „Youth Club Dancers“ aufgelockert.

Der Kinderchor „Schönauer Kirchenmäuse“ gab das Schönauer  Lied  und „Do liegt mei Dorf in da Sunn“  zum Besten. Viel Prominenz war gekommen, die eine kunstvoll gestaltete Schnapsflasche mit dem Aufdruck „10 Jahre Golddorf Schönau“ als Erinnerungsgeschenk überreicht bekamen.

 

Beim abschließenden Rundgang an den Ständen war überall die Äußerung zu hören: Hoffentlich dürfen wir wieder kommen.

Die Vorsitzende, Sieglinde Artmann, hat mit ihrem Team eine Meisterleistung vollbracht.

Sie hat das Kompliment weitergegeben an alle Helfer und Grundstückseigentümer, die das Alles erst ermöglicht haben.

 

Dorfplatz

Ein großes Danke an die Helfer gabs dann auf dem Schönauer Dorfplatz

Was wird` s wohl als nächstes im Golddorf geben?